Manifest

DAS MANIFEST #dfdu

(1) “Die Welt ist ein Gespräch.”

(2) “Das Soziale” ist eine Unterscheidung von “Leben” und “Bewusstsein” und “Cyber”.

(3) Sozialarbeit arbeitet am Sozialen. Nicht an Körpern. Nicht an Psychen. Nicht an Cyber.

(4) Unser Kommunikationsbegriff vermeidet streng jede Bezugnahme auf Leben und Bewusstsein und Cyber. “Kommunikation kommuniziert. Nicht Menschen.” 

(5) “Neue Medien” ermöglichen der “Gesellschaft der Gesellschaft” eine “nächste” Antwort auf “Die Soziale Frage”. #ZwingliFilm

(6) Weil den Kommunikationsmedien
-Sprache
+Schrift
≠Buchdruck
dokumentierbar je eine eigenständige #Kulturform unterstellt werden kann, nutzen wird das Spiel, um “Elemente einer Kulturform der Digitalisierung” zu sammeln. 

(7) The Next Organization Will Not Be Organized. #TNOWNBO

(8) There Is No Such Thing As A Next University. #TINSTAANU

(9) Human Beings Are Useful in Networks or Waste. (That’s the Horror. This ist the Challange.)

(10) Die Entwicklung einer Meta-Kommunikation entspricht der Entwicklung einer “Nächsten Ethik” in einer “Nächsten Kulturform”.

(X) There Is No Such Thing As Time And Space. #TINSTATAP

  • kam später dazu… 2021? (Von #KopernikusKon­se­quenz zu #Ein­steinKon­se­quenz)

dfdu.org/manifest | 25.02.2020 Save aus medium.com/@sms2sms | 06.08.2019 @imTunnel sagt Lehrgang “Ver­ant­wor­tung für Dig­i­tal­isierung in ein­er post­di­gialen Welt” ab.| 17.2.2019 Kürzung| 28.01.2019 Kürzun­gen| 22.08.2018: Das Buch ist eingetrof­fen: Lesun­gen, Live-Streams, Rezen­sio­nen | Ver­sion 07.07.2018 / 06.06.2018 (nach der Mit­teilung, dass das Buch jet­zt in Druck gehen würde!)/ 14.3.2018 / 2.8/19.06.2017 /tp&sms ;-) | Erste Ver­sion entwick­elt am 20.05.2017 im Lit­er­atur­mu­se­um Strauhof als Performance

*Massen­me­di­en = Das Mit­tel (Medi­um), was das Indi­vidu­um aus der Kle­brigkeit ein­er sozialen Masse empört, empor hebt, befre­it. (Der Auss­chluss von Mul­ti­per­spek­tive qua Tech­nik, erzwang Mul­ti­per­spek­tive: re:FORMation, pro:TESTantismus als frühAufk­lärung kann als “Medi­en­wech­sel von Schrift auf Buch­druck” gezeigt werden.)

Zu 3: Soziale Arbeit befasst sich ins­beson­dere mit Fra­gen der Macht. (Behin­derungs- und Begren­zungs­macht, Sil­via Staub-Bernasconi)
Zu 4: Zitat Niklas Luh­man, 1986
Zu 6: #DataL­it­er­a­cy ist das neue #Lit­er­a­cy.
Zu 10: Metakom­mu­nika­tion (#PaulWat­zlaw­ick). #Dig­i­tal­isierung (das for­mulieren von axioma­tis­chen Sätzen, etc.) ist Teil von Lösung, nicht Teil von Prob­lem. Ethik: Die Inklu­sion des Exk­ludierten. (Heiko Kleve). “Han­dle stets so, dass die Anzahl der Wahlmöglichkeit­en größer wird.” (Heinz von Foerster)

5. Novem­ber 2020. (Eine Ver­sion ist in Paul Wat­zlaw­ick 4.0 abge­druckt wor­den.)

https://dissent.is/2021/08/29/soziologieaufraeumen/
https://dissent.is/2021/08/29/soziologieaufraeumen/

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019):
Twit­terWikipediaYoutube (aktuell), Sound­cloudInsta­gramSnapchatTik­TokTwitch

Stefan M. Seydel/sms ;-)

(*1965), M.A., Studi­um der Sozialen Arbeit in St. Gallen und Berlin. Unternehmer, Sozialar­beit­er, Künstler.

Ausstel­lun­gen und Per­for­mances in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don (Frieze/Swiss Cul­tur­al Fund UK), im Deutsches His­torisches Muse­um Berlin (Kura­tion Bazon Brock), in der Cryp­ta Cabaret Voltaire Zürich (Kura­tion Philipp Meier) uam. Gewin­ner Migros Jubilée Award, Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung. Diverse Ehrun­gen mit rocketboom.com durch Web­by Award (2006–2009). Jury-Mit­glied “Next Idea” Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010. Pen­delte bis 2010 als Mach­er von rebell.tv zwölf Jahre zwis­chen Bodensee und Berlin. Co-Autor von “Die Form der Unruhe“, Umgang mit Infor­ma­tion auf der Höhe der Zeit, Band 1 und 2, Junius Ver­lag Ham­burg. Ruhen­des Mit­glied im P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Er war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung Gym­na­si­um Kloster Dis­en­tis. Seit Ende 2018 entwick­elte er in Zürich-Hot­tin­gen in vie­len Live-Streams – u.a. in Zusam­me­nar­beit mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz – den Work­flow WikiDienstag.ch, pub­lizierte während der Coro­na-Krise in der NZZ einen Text über Wikipedia, ini­ti­ierte das #PaulWat­zlaw­ick-Fes­ti­val 2020 und schreibt aktuell an: #DataL­it­er­a­cy – Ele­mente ein­er Kul­tur­form der Dig­i­tal­isierung im Carl Auer Ver­lag, Hei­del­berg. Im Juli 2020 kehrt er mit seinem 1997 gegrün­de­ten Unternehmen (Spin-Off mit Aufträ­gen der FH St. Gallen, Gesund­heits­di­rek­tion Kan­ton St. Gallen, Bun­de­samt für Gesund­heit (BAG) und der EU aus ein­er Anstel­lung als Leit­er Impuls- und Pilot­in­ter­ven­tio­nen für die Aids-Hil­fe St. Gallen/Appenzell) zurück nach Dissent.is/Muster, mit­ten in die Schweiz­er Alpen.

[Textsorte: Beken­nt­nis, Dra­ma, Tabu]

Weil das Man­i­fest Teil 3/3 von unserem Beitrag in: “Paul Wat­zlaw­ick 4.0” von Huber/Fürst Hg. 2018 ist, wird hier noch unser reload der Axiome einkopiert:

Die 3 x 3 Axiome nach #PaulWatzlawick reloaded:

1) Man kann nicht nicht unterscheiden.
2) Man kann nicht nicht beobachten.
3) Man kann nicht nicht handeln.

4) Eine Re:Aktion ist digital oder analog.
5) Die Dynamik ist symmetrisch oder komplementär.
6) Wandel folgt der Logik 1. oder 2. Ordnung.

7) Metakommunikation ist so klar wie ein Kalkül.
8) Metakommunikation stellt Sachverhalte in der Art und Weise ihres Zusammenhangs dar.
9) Metakommunikation eröffnet Antworten auf intentionale Fragen.

Zum Text (pdf) | Zum Buch (ama­zon)

Die 5. Axiome von 1967 Wat­zlaw­ick, Beav­in, Jackson:

  1. Man kann nicht nicht kommunizieren
  2. Jede Kom­mu­nika­tion hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt
  3. Kom­mu­nika­tion ist immer Ursache und Wirkung
  4. Men­schliche Kom­mu­nika­tion bedi­ent sich analoger und dig­i­taler Modalitäten
  5. Kom­mu­nika­tion ist sym­metrisch oder komplementär

Wir haben in unserem re:load (Vor­trag in Eisen­stadt 2017) die ersten drei Axiome als Begrün­dungsver­suche inter­pretiert, dom­i­nant von “Kom­plex­ität” aus­ge­hen zu müssen — und nicht mehr von “Kom­pliziertheit” (Eine Unter­schei­dung, welche Heinz von Foer­ster, ein enger Fre­und und Zusam­me­nar­beitspart­ner von Paul stark gemacht hat!):

Die zweite Gruppe wird direkt über­nom­men und durch einen drit­ten axioma­tisch for­mulierten Satz aus den späteren Schriften von Wat­zlaw­ick bezogen.

Die dritte Gruppe begin­nt wiederum mit einem axioma­tis­chen Satz von Wat­zlaw­ick aus “Men­schliche Kom­mu­nika­tion” (1967). Nur Axiome 8 und 9 sind von uns. Und wir sind dabei nicht sich­er und vielle­icht ste­hen sie gar im Wider­spruch zum let­zten Satz im Man­i­fest. (Wir rät­seln und freuen uns über Feedbacks ;-)

Zum Beispiel inner­halb von wikidienstag.ch?

Zürich-Hot­tin­gen, 28. Jan­u­ar 2019/sms ;-)

)

communautic.org/ping

1. Version #LitUpZRH

Zürich, 20. Mai 2017 | Text/Inhalt: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del/sms ;-)

Entwick­elt inner­halb von WildCard5 (Lit­Up/opencollaborative.orgLit­er­atur­mu­se­um Strauhof in einem Work­shop mit Nad­ja Schnet­zler, Präsi­dentin Project R Genossen­schaft in Vor­bere­itung auf die weit­ere Ver­ar­beitung unser­er Über­legun­gen zur Inter­pre­ta­tion der “5 Axiome von Paul Wat­zlaw­ick” an der FH Bur­gen­land (Nov. 2016) für einen Beitrag in einen Jubiläums­band (UTB), Früh­ling 2018.

#medi­en­lǝsɥɔǝʍ | zum Vor­trag FH Bur­gen­land (Herb­st 2016) | #PaulWat­zlaw­ick | Pas­sagen & Frag­mente | #NextSo­ci­ety | #ANAR­CHkonf

Lernen von der Schweiz?” (Serie)

Das Making Of, Links, Kommentare, Begründungen, Beta-Sätze etc. liegt alles im Zettelkasten dissent.is.